Bei diesem Bandnamen denkt man wohl erstmal nicht an Post-Punk aus Frankfurt – aber hat man Lea Porcelain erst einmal live gesehen, lässt sich nicht so bald wieder vergessen, was man hier zu hören bekommt: Hypnotische Gitarrenpatterns, sphärische Synthies, wummernde Bassläufe und der hallige Gesang ergeben einen breiten, atmosphärischen Sound, der an Joy Division oder New Order erinnert. Dabei liegt über dieser Mischung aus Post-Punk, Krautrock und New Wave eine unüberhörbare Melancholie, die die Songs von Julien Bracht und Markus Nikolaus zu dunklen Klangteppichen macht, in die man sich gerne mit geschlossenen Augen fallen lassen möchte. Mit  Songs von ihrem Debüt „Hymns to the Night“ bringen Sie genau das nach Diepholz: Wundervolle Hymnen für eine Nacht zwischen Lichtern, Wald und Klängen. 

Lea Porcelain

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